Insgesamt sind von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) derzeit 340 Rassen anerkannt, diese werden in zehn unterschiedliche Gruppen unterteilt:
Darüber hinaus gibt es Hundearten, die zwar nach dieser Definition nicht offiziell als Hunderasse anerkannt sind, die aber dennoch für viele Menschen ein Begriff sind.
Was ist die FCI?
Die FCI ist der größte Dachverband für die wissenschaftliche Lehre von Hunden. Sie legt in ihrem Statut fest, die Zucht und Verwendung von Rassehunden, sowie die Kynologie und das Wohlergehen der Hunde weltweit zu fördern.
Unter www.labrador-club.de/standard.html findet man den derzeit gültigen
Rassestandard des Labradors, aktualisiert am 20.1.2012.
Der Kauf eines Welpen bei einem Züchter, der den entsprechenden Zuchtverbänden angeschlossen ist, gewährleistet, dass die rassetypischen Merkmale einer Hunderasse kontrolliert werden. Ein Hund, der dem Wesensbild eines typischen Labbis nicht entspricht, darf nicht zur Zucht eingesetzt werden. Somit werden Merkmale wie Bindungsfähigkeit, freundliches, aggressionsloses Verhalten, "will-to-please", Bewegungsfreude und Freude im Umgang mit Menschen begutachtet.
Darüber hinaus werden die Züchter von ihren Verbänden kontrolliert, ob die Zuchtstätten eine gute Prägung im Welpenalter bieten, so ist Zwingerhaltung bei Labradoren im LCD beispielsweise nicht gestattet - der Labbi ist ein Familienhund und würde im Zwinger verkümmern!
Eine solch umfassende Kontrolle ist eine gute Basis für die weitere Ausbildung.